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17.02.19 - viel Licht aber auch Schatten - D1 verliert, D2 gewinnt, D4 1+ 1-
18.02.2019 09:54

Damen 1 kurz vor dem Abstieg

Nun herrscht doch mehr oder minder Klarheit darüber, dass D1 sich mit dem Thema Abstieg in die Landesliga konstruktiv auseinandersetzen muss. In Rohrbach unterlag man mit 3:1 / (25:9 20:25 25:16 25:13) und konnte nur im zweiten Satz die spielerische Leistung bieten, die für einen Erhalt des Oberligamandates gereicht hätte. Gerade mal wieder mit einem Rumpfteam von 7 Spielerinnen angetreten, es fehlten Hannah Bösling und Amelie Samus, konnten wir die erforderliche Präzision und Durchschlagshärte nicht aufs Feld transportieren. Wieder war es die Eigenfehlerquote in viel zu hoher Ausprägung, die es Rohrbach ermöglichte sich nach Belieben zu entfalten und davon getragen immer stärker wurde. Die Satzergebnisse sind mehr wie eindeutig und lassen keinen Raum für Interpretationen zu. Es spielten: Sophie Fuchs, Marija Jovanovic, Michelle Meyerer, Christina Pfadt, Laura Schüttler, Elena Weisshaar und Emely Zapp.

Bei Damen 2 indes lief es hervorragend aber spannend - hier ihr Bericht!

Letzter Heimspieltag der Saison
Am 16.02.2019 traten die Damen 2 des SC Mutterstadt, in der gut besuchten Rundsporthalle, gegen die 2. platzierte SG Steinwenden-Weilerbach und den 4. platzierten VBC Haßloch an. Gerade mit Steinwenden erwartete man einen starken Gegner, gegen den man das Hinspiel knapp mit 3:2 gewonnen hatte.

In den ersten beiden Sätzen zeigten die Mutterstadter Mädels, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten und spielten mit klaren Spielzügen auf. Jedoch wurde man im 3. Satz durch zu viele Eigenfehler nervös und der Gegner konnte diesen ge-winnen. Im 4. Satz hatte man sich wieder gefangen und konnte sich klar mit 25:15 durchsetzen und somit das Match mit 3:1 (21,17,-21,15) nach Hause bringen.

Das anschließende Spiel gegen den VBC Haßloch 3:2 (16:25 25:19 20:25 26:24 15:13) war an Dramaturgie nicht zu überbieten – die Nerven wurden bei allen Beteiligten stark strapaziert. Haßloch spielte gleich zu Beginn mit schnellen Spielzügen und sehr guten Aufschlägen auf, dadurch ging der erste Satz deutlich an Haßloch.

Im 2. Satz dominierten wir mit guten Aufschlägen, somit konnte der 2. Satz auf unserer Seite verbucht werden. Im 3. Satz, das gleiche Spiel, wie im ersten Durchgang - Haßloch domierte uns und holt verdient den Satz mit 20:25. Der 4. Satz musste nun gewonnen werden. Mit 2-3 Punkten lagen auch zunächst vorne, jedoch mit einer zu schlechten Annahme und vor allem reichlichen Aufschlagfehlern schaffte Haßloch den Anschluss zum 7:7 und baute so peu à peu den Vorsprung aus. Das Spiel war beim Stand von 21:24 so gut wie verloren. Haßloch machte allerdings einen Fehler zum 22:24 und nun geschah das Unglaubliche - 4 sehr gute, konstante Aufschläge und zusätzliche beste Spielaktionen ließen uns diesen Satz mit 26:24 gewinnen! Der 5. Satz war von Nervosität bestimmt. Wieder mit vielen Aufschlagfehlern auf beiden Seiten durchsetzt – aber unglaublich, dieses schon fast verlorene Spiel ging am Ende im letzten Satz mit 15:13 an uns und somit 3:2 gewonnen. Damit bleiben wir weiterhin an der Tabellenspitze - der Aufstieg ist zum Greifen nah!!!


Es waren dabei: Hannah Braun, Julia Buchheit, Isa Harder, Vanessa Heil, Sofie Rottmann, Mira Rudolphi, Amelie Samus, Nele Schramm, Johanna Sprinzl, Thea Weisenbach

Damen 4

Die Youngster mussten im ersten gegen VBC Lingenfeld antreten und zeigten eine klasse Leistung. 3:1 (23:25 25:19 25:10 25:20) Nach erstem knapp verlorenen Satz kämpfte sich das Team zurück ins Spiel um im zweiten und dritten Satz Lingenfeld klar zu dominieren. Der 4. Durchgang war dann umkämpfter aber die Mädels spielten ihr Können aus und brachten den Satz und damit das Spiel sicher nach Hause.

Im zweiten Spiel gegen TV Rheinzabern, dem vom Papier her leichteren Spiel, mussten wir dem starken Engagement aus dem Vorspiel Trubut zollen. 1:3 (18:25 25:21 23:25 7:25). Gestartet wieder mit einem 0-1 Satzrückstand, um anschließend durch eine tolle kämpferische Leistung den Satzausgleich herbeizuführen. Im dritten Durchgang sah lange Zeit sehr gut aus, beide Teams spielten auf Augenhöhe aber dann machten sich erste Ermüdungserscheinungen bemerlbar. Zum Ende des Durchgang waren alle Spielerinnen platt, nichts ging mehr und der SSatz ging knapp mit 23:25 verloren. Danach war keine Kraft mehr vorhanden und auch keine Gegenwehr mehr möglich. Aber dennoch ein toller Auftritt.

 

Schwenk auf die Zielgerade

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