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12.02.2023 Licht und Schatten - SCM Teams gut aber mit Schwächen
12.02.2023 06:47

Nun ja - nicht immer läuft es so, wie man es sich wünscht... Der Reihe nach:

Am WE 05.02.2023 fand der 2. Spieltag bei der U12w Pfalzmeisterschaft vor heimischen Publikum inder Mandelgrabenhalle statt. Alle 4 SCM-Teams waren wieder am Start und zeigten sich diesmal verbessert im Vergleich zum ersten Spieltag.

In Gruppe A spielte unsere U12w-2 gegen den TuS Heiligenstein 1 und konnte im ersten Satz tolle Akzente setzen. Es wurden 19 Punkte geholt, im zweiten Durchgang drehte Heiligenstein jedoch auf und wir mussten uns mit 12 Zählern begnügen. Da Germersheim 2 nicht antreten konnte viel das zweite Spiel aus und wurde zu Null gewertet. Aktuell belegt U12w-2 Platz 3 in der Tabelle.

In Gruppe B trat unser "unerfahrenstes" Team U12w-4 gegen TuS Heiligenstein 3 an und musste leider viel Federn lassen. Zu strak waren die Aufschläge der Gegner - hier fanden wir leider kein Konzept und das Spiel ging doch deutlich mit 7:25/8:25 verloren. Auch im zweiten Spiel gegen TuS Heiligenstein 2 verlief zumindest der 1. Satz identisch - nach 7 Zählern auf unserer Seite war Schluß. Im 2. Satz klappten aber dann unsere Aufschläge und wir erreichten tolle 20 Punkte.

In Gruppe C spielten unsere Teams U12w-1 und U12w-3. Team-1 setzte sich gegen die SG Südpfalz in einem spannenden Match mit 25:22/25:21 durch und auch im zweiten Spiel gegen die TuS Heiligenstein 6 gewannen die Mädels mit 2:0 und führen damit die Tabelle in dieser Gruppe ungeschlagen an. Team-3 kam leider erst zum zweiten Satz richtig ins Spiel und verlor das Match gegen TuS Heiligenstein 5 mit 0:2 (08:25/15:25). Im zweiten Spiel gegen die SG Südpfalz zeigten wir starke Leistungen im ersten Satz und erzielten sehr gute 17 Punkte, im zweiten Durchgang konnten wir leider nicht mehr überzeugen und gaben diesen mit nur 6 Punkten auf unserer Seite an.

Am WE 11.02./12.02. mussten unsere Damen 1 in der Sporthalle in Ramstein - innerhalb eines Dreier-Spieltags - zuerst gegen die SG Westpfalz V spielen, dann ein Spiel Pause und Schiedsgericht - danach gegen den TV Rodenbach II antreten. Die Voraussetzungen waren nicht ideal , die Hauptangreiferin viel krankheitsbedingt aus und unsere Zuspielerin kehrte von 14 Tagen Krankheit und ohne Training direkt zum Spiel zurück. Im ersten Match dominierte der SCM dennoch klar und entschied alle Sätze deutlich für sich (25:15/25:11/25:19).

Rodenbach spielte anschließend gegen die Westpfälzer und tat sich etwas schwerer - gewann aber auch - jedoch mit 3:1.

Dann hieß es die Aufstiegschancen wahren und im dritten Spiel des Tages gegen Rodenbach zu punkten. Das ging leider voll in die Hose. Den ersten Satz voll verschlafen und nach 16 Punkten war schon Schluß. Wir erinnerten uns dann wie dieses Spiel funktionierte und konnten den zweiten Satz auf unserer Seite mit 25:21 verbuchen. Warum und weshalb und wieso - was dann folgte läßt sich schwer erklären. Unsere Damen 1 ließ sich derart vom Gegner und Publikum beeinflussen dass man darüber vergass, dass man selbst gut Volleyball spielen kann und versiebte viel zu viele Bälle. Die Eigenfehlerquote war extrem hoch. Dazu kam die Aufregung über Äußerungen und Verhalten der Gegner und des Publikums - ist zwar unschön aber das muss man wegstecken können. Die Buuuhh-Rufe bei unseren Aufschlägen setzen aber scheinbar so zu, dass hier zu wenig gelang und man sich nie von Rodenbach absetzen konnte. Die Satzergebnisse waren zwar sehr eng aber dennoch unterlagen wir am Ende mit 23:25 und 25:27 in den Sätzen 3 und 4. Somit ist der Aufstieg aus eigener Kraft erstmal nicht mehr zu schaffen und wir hoffen auf die Relegation.

SCM Damen 2 waren spielfrei und müssen erst wieder am 05.03.2023 in Mundenheim spielen.

SCM Damen 3 spielte gegen VBC Ludwigshafen IV und zeigte was sie in den vergangenen Wochen gelernt haben und zeigten aber auch, wie es nicht funktioniert. Im ersten Satz ging das Team sehr konzentriert zu Werke und zeigte sehr zur Freude der mitgereisten Fans, tollen Volleyball. Angefangen von den Aufschlägen, die ihre Ziele fanden und dann über eine sehr gut sortierte Feldabehr einleitend in den Spielaufbau bis zum erfolgreichen Abschluß über variantenreiche Angriffstechniken. Satz 1 konnte mit 25:21 gewonnen werden. In Durchgang 2 präsentierten wir uns auf gleichem Niveau aber Ludwigshafen fand auch ins Spiel und es wurde eine interesaante Begegnung. In der entscheidenden Phase konnten wir uns mit 22:18 etwas absetzen. Ludwigshafen konterte und erste "Konzentrationsschwächen" ließen zuviele Punkte des Gegners zu. Dennoch gewannen wir Satz 2 mit 25:23. 

Dann setzte leider die Phase ein, in der wir präsentierten wie man es nicht macht. Es wurde sich mit allem auseinadergesetzt nur nicht mit dem eigentlichen Geschehen. Es war wichtiger Vergangenes auf dem Spielfeld zu diskutieren als sich mit dem auseinanderzusetzen was gleich passieren wird. So lief das Spiel zunehmend an uns vorbei. Alle Wechsel und Auszeiten verhalfen keine Besserung. Satz 3 zu 18 verloren, Satz 4 zu 14 und den Tie-Break zu 10. Das war bitter! Wenn man noch nicht mal mitbekommt dass die Schiedsrichterin den Spielzug angepfiffen hat und der Ball einfach in unser Feld fällt, dann muss man schon viel Ruhe aussen am Spielfeldrand aufbringen - vor allem wenn es nicht nur einmal passiert. Aber daraus müssen wir lernen und neben der sich toll entwickelnden technischen Qualität auch die Besinnung auf das wesentlich üben. 

 

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