Ein vollgepackter Sonntag, der 29.01.2023, mit vielen Begegnungen der SCM Teams.
Fangen wir an mit unseren Damen 1 in der Bezirksklasse:
Hier hieß es in und gegen den TSV Speyer II anzutreten und danach noch innerhalb eines Dreier-Spieltages gegen TV Rodenbach II zu spielen.
Sofort zu Beginn des 1. Satzes legten wir eine 7:1 Führung vor. Platzierte Aufschläge, sehr gut organisierte Feldabwehren und anschließende Punktverwertung sorgten für den Klasse Beginn. Über ungefährdete Zwischenstände 14:6, 17:12 schlossen wir den Satz mit 25:16 ab und zogen selbstbewusst in Durchgang 2.
Hier konnten wir nicht den Start so erfolgreich wie eben gestalten und die Sideouts gaben sich die Klinke in die Hand. Erst beim 9:6 sicherten wir uns einen kleinen Vorsprung der aber beim 11:11 durch Speyer egalisiert wurde. Zu häufig schlichen sich Eigenfehler ein und vermeintlich einfache Bälle wurden nicht sauber aus Dankeballsituationen nach vorne gebracht. In Folge schafften wir es nicht mehr uns den Gegner vom Leib zu halten und die bei 20:20 genommene Auszeit sollte zur Fokussierung dienen. Die blieb aber leider aus und der TSV Speyer schloss erfolgreich mit 25:22 ab.
In Satz 3 sorgten dann endlich wieder unsere "Kracher-Aufschläge" für den notwendigen Erfolg und eine erste Ruhepause bei 11:1 ließ hoffen. Wir konnten sogar noch eine Schippe drauflegen und beim Zwischenstand von 17:3 war die Welt noch in Ordnung. Doch dann traten wieder Unsicherheiten zu Tage und Speyer schaffte es mit Blöcken von 3-4 Punkten aufzuholen. So wurde es spätestens beim 24:14 brenzlig als Speyer "Alles oder nichts" spielte. Unsere Auszeit bei 24:16 zeigte keinen Erfolg, Speyer punktete weiter kräftig und kam auf 19 Zähler heran. Dann endlich ein befreiender Angriff auf unserer Seite und es war der Satz-Endstand von 25:19 erreicht.
Im Satz 4 sollte es nun besser laufen - war zumindest das Vorhaben. Zu Beginn konnte sich allerdings keines der Teams absetzen. Wiederum bei 9:6 das erste kleine Davoneilen und bei 08:13 sah sich Speyer gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Die zeigte Wirkung denn Eigenfehler auf unserer und gute Aufschläge auf Gegners Seite sorgten für den Ausgleich. Und jetzt völlig von der Rolle wurden wir sogar überholt, nachdem Serien von Eigenfehlern den Speyerinnen das Leben allzu leichten machten. Jetzt waren wir beim kritischen Spielstand von 17:20 gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Und auch die half weiter - auf- und ein- und dann überholen? Ein Wechselbad der Gefühle. Speyer jetzt wieder mit der 2. Auszeit versucht unseren Rhythmus zu stören beim Stand aus deren Sicht von 23:22. Aber wir ließen nichts mehr anbrennen und 3 Punkte in Folge hießen am Ende 25:23 auf unserer Seite und damit 3:1 Spielgewinn. (Puh....)
Im zweiten (dritten) Spiel des Tages mussten wir dann gegen den TV Rodenbach II ran. Hier waren wir technisch doch überlegen und Satz 1 konnten wir deutlich mit 25:11 entscheiden. In Satz 2 ging Rodenbach mit 7:6 in Führung, baute auf 11:7 aus - eine Auszeit sollte es regeln. Aber wir näherten uns nur sehr mühsam und erst bei 17:17 schafften wir den Ausgleich. Dann endlich die erste 3-Punkte Führung und Rodenbach selbst versuchte mit einer Auszeit bei 18:21 unseren Weg zu stören. Doch zum Glück gaben wir das Heft nicht mehr aus der Hand und Satz 2 wurde mit 25:21 doch unnötig mühsam gewonnen. Satz 3 stellte uns dann nicht mehr vor echte Probleme und mit 25:15 ging dieser Satz und damit das Spiel gewonnen.
Mit dabei waren: Yurdal Azize, Just Maren, Lauria Francesca, Rieke Elisa, Milosevic Lana, Petica Selina und Gallant Emily. Trainer wie immer: Christian Petica
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Unsere Damen 2 waren zu Gast beim VBC Ludwigshafen III. Trainerin Barbara Tremmel verfügte allerdings nur über ein stark dezimiertes Team. Gerade mal 7 Spielerinnen war gesund, um antreten zu können und so konnten wir nicht unsere gewohnten Stärken ausspielen.
Im ersten Satz viel zu spät begonnen zu spielen, mussten wir einem 07:20 Rückstand hintererspielen. Erst beim 15:24 wurde der Schalter umgelegt und immerhin noch 6 Punkte am Stück geholt. Wäre uns das früher eingefallen wäre vielleicht mehr drin gewesen. So ging der Satz mit 25:21 an die Gastgeber. Den Spieß umdrehen durften wir dann in Satz 2. Hier gaben wir eine zu Satzbeginn herausgespielte Führung bis zum 21:14 nicht mehr aus den Händen. Dann unterlief uns eine unglückliche Serie von Eigenfehlern und der VBC kam bis auf 22:20 heran. Doch wir schafften es den Sack zuzumachen und 25:22 bedeutete den Satzausgleich.
In Satz 3 rannten nun wir einem Dreipunktevorsprung des Gegners nach und Ludwigshafen konnte in Folge auf eine 5-Punkte Differenz ausbauen. Ein Spielstand von 08:13 zwang uns zur Auszeit, aber auf der anderen Seite ließ man nichts anbrennen und die Sideouts konnten in Folge gewonnen werden. Lediglich bei 17:19 schlossen wir ein wenig auf, konnten aber nur noch 2 Punkte auf unserem Konto verbuchen und verloren den Satz mit 19:25.
Auch im vierten Durchgang, der ähnlich wie Satz 3 verlief, gerieten wir früh in Rückstand, konnten nicht auf- und einholen und am Ende war doch ein deutliches 17:25 zu Buche gestanden.
Schade, mit ein wenig mehr Spielerpotential hätten wir hier und da doch mehr Option gehabt.
Es spielten: Gärtner Mascha, Stanek Lisa-Marie, Günes Sara, Fabro Leonie, Scheuber Leonie, Deobald Alina und Ay Viyan. Trainerin wie immer war Barbara Tremmel.
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Die Damen 3 waren zu Gast beim TSV Speyer III und wollten sich gut präsentieren. Das gelang nur bedingt. In der sehr niedrigen Halle des Purmann-Gymnasiums musste man sich zuerst einmal an die Deckenhöhe gewöhnen, nachdem viel zu viele Bälle ihr jähes Ende fanden. Zu hektisch unsere Aktionen und das nötige Feingefühl konnte nicht abgerufen werden. Mit 13:25 verloren wir Satz 1 sehr deutlich.
In Durchgang 2 sollten wir es dann besser machen. Gute Aufschläge, tolle Annahmen und ein feines Zuspiel brachten uns immer wieder gut herausgespielte Punkte. Und so zogen wir mit einem 21:14 Vorsprung in die Crunch-Time ein. Leider waren es nun zu viele falsche Entscheidungen, die seitens der Spielerinnen getroffen wurden. Annahmen wurden zu schwierig an die Netzoberkante gebracht, falsche Positionen machten es dem Gegner viel zu einfach und ungenaue Feld-Zuspiele über zu weite Distanzen ließen unsere Angriffe ins Leere laufen. Bei 23:21 nahm Speyer eine Auszeit und die wirkte. der anschließende Aufschlag war im Aus. Leider half unsere Auszeit beim Satzball bei 24:23 auch nichts. Unser Aufschlag ging ins Netz. So holte uns Speyer anschließend ein und zwei glückliche Punkte bedeuteten den Satzverlust bei 25:27.
In Durchgang 3 spielten wir technisch gut, leider viel zu brav im Angriff. Zu wenig Spielerinnen wollten sich etwas trauen und unsere Angriffe landeten zu oft auf dem Baggerbrett der Gegner. Bei 15:21 konnten wir nochmal auf 3 direkte Punkte verkürzen. Es half aber leider nichts und auch Satz 3 gaben wir am Schluss mit 25:19 ab.
Es spielten: Ramer Isabella, Janz Mia, Ehlers Lisa, Ottinger Julia, Ehlers Johanna, Scheuber Luisa, Liedy Nyke, Klarfus Fiona, Bergmann Livi.
Trainer und Co-Trainerin waren Ralph Bösling und Cora Gallant.